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Steckbrief Steyr

Samstag, 21.04.2018
Alpintauglichkeit | 27.07.2013 Redaktion DLZ

König der Berge

Die Farben rot und weiß prägen die Steyr-Traktoren ebenso wie die Flaggen des österreichischen Marktführers in dieser Branche. 1947 wurde mit der Großserienproduktion von Steyr-Traktoren begonnen – bis heute mit vielen Erfolgen und Innovationen.
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König der Berge
Der erste Schlepper der österreichischen Traditionsmarke verlässt aber bereits 1915 das Werk in Steyr, die Geschichte des Traktorenherstellers beginnt also schon vor fast 100 Jahren. Lange Zeit wurden die Traktoren in der Steyr-Daimler-Puch AG produziert, die 1934 aus der Fusion der drei traditionsreichsten Firmen mit bedeutendem Wirtschaftsfaktor in der österreichischen Industrieszene hervorging. Erst 1990 verselbstständigen sich die einzelnen Teilbereiche zu schlagkräftigen Industrieunternehmen. Nur sechs Jahre später kommt es zur Übernahme der Steyr Landtechnik AG durch den weltweit führenden Traktorenhersteller Case Cooperation und nur drei Jahre später zur Fusion zu CNH. Ein bedeutsamer Meilenstein für Steyr ereignete sich im Jahr 2006: St. Valentin, der Steyr-Standort in Österreich, wird zur Europazentrale von Case IH und Steyr. Nachdem die gesamte Führungscrew aus diversen Bereichen sich dort positioniert hatte, wurde in die Errichtung von hochmodernen Produktionseinrichtungen und –methoden investiert. Eine Investition in einen High-Tech-Standort für die Traktorenproduktion von 80 bis 225 PS.
 
 

Innovation und Tradition

Der Aufstieg der Steyr-Traktoren begann 1947 mit dem Typ 180, einem wassergekühlten Zwei-Zylinder-Dieseltraktor mit 26 PS. Nach Einführung von Allradschleppern, Ladewagen und Gesundheitssitzen wurde 1967 die Steyr-Plus-Serie geboren. Und mit ihr das Markenzeichen von Steyr: die rot-weiß-rote Lackierung. Ein Zwischenziel auf dem Weg zum König der Berge. Der Pioniergeist ließ nicht locker, weitere Innovationen kennzeichnen die Erfolgsspur des Traktorenherstellers. Steyr präsentierte als erstes einen Traktor mit Abgasturbolader, Lastschaltgetriebe und wissenschaftlich fundiertem Kraftübertragungssystem. Pünktlich zum Beginn des neuen Jahrtausends bringt die CVT-Baureihe mit stufenlosem Getriebe den Landmaschinenhersteller auf die Erfolgsspur ganz nach oben – die bis heute beschritten wird.

Das passende Hubwerk

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König der Berge
Meilensteine setzte das österreichische Landtechnikunternehmen immer wieder im Bereich der Hubwerke. Seit 1950 werden die Traktoren mit hydraulischen Hubwerken ausgestattet. Ende der 80er Jahre entschließt sich Steyr dazu alle größeren Schlepper mit EHR und Informat zu bestücken. Bei der EHR handelt es sich um die einzige vollelektronische Hubwerksregelung mit Proportionalsteuerung und elektrisch steuerbaren Zusatzsteuergeräten. Zum König der Berge wird der Traktorenhersteller mit der Einführung der Multitrac-Serie. Der Multitrac steht für optimierte Frontanbaumöglichkeit, erstmals mit achsgeführtem Fronthubwerk und elektronischer Frontgeräteentlastung (EGE). Mit dem mehrfach ausgezeichneten achsgeführten Fronthubwerk gelang Steyr im Jahr 2001 ein echter Coup. Besonders in alpinen Regionen soll diese Bauweise beim Mähen mit Frontmähwerken eine optimale Bodenanpassung gewährleisten.
 
Katrin Fischer
Redakteurin Landtechnik
dlz agrarmagazin

 
Den vollständigen Beitrag lesen Sie im dlz agrarmagazin
 
 
 
 
Bildergalerie zum Meilenstein
 
 
Fotostrecken
  • temp Image 1947: Aufnahme der serienmäßigen Steyr-Traktorenproduktion mit dem Typ 180 
  • temp Image 1976: Als erster Traktor wird der Steyr Typ 1400 A Mit Abgasturbolader, Lastschaltgetriebe und Kraftübertragungssystem ausgestattet. 
  • temp Image 1986: Die vollelektronische Hubwerksregelung (EHR) mit Proportionalsteuerung und elektrisch steuerbarem Zusatzsteuergeräten wird serienmäßig in allen größeren Modellen verbaut. 
  • temp Image Nach Einführung von Allradschleppern, Ladewagen und Gesundheitssitzen wurde 1967 die Steyr-Plus-Serie geboren. 
  • temp Image 1994: Einführung der Multitrac-Serie mit optimierter Frontgeräteanbaumöglichkeit , erstmals mit achsgeführtem Fronthubwerk und elektronischer Frontgeräteentlastung 
  • temp Image 1999: Die CVT-Baureihe mit stufenlosem Getriebe wird eingeführt und als Maschine des Jahres ausgezeichnet 
  • temp Image 2010: Einführung der CVT ecotech- Serie mit einer umweltfreundlichen und noch leistungsstärkern Motorentechnologie 
  • temp Image Das elektronische Fronthubwerk (EFH) wurde 1997 und 1998 hauptsächlich für den Grünlandeinsatz entwickelt. 
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